Zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung im sächsischen Löbau geboren, wuchs Max Mehlhose-Löffler als Kind einer Ostdeutschen Arbeiterfamilie in Hamburg auf und sozialisierte sich erst spät in die Theaterwelt, als er im deutschen Schauspielhaus seine Leidenschaft fürs Theater als Spieler, Statist und Zuschauer entdeckte. Dabei tat er sich mit seinen frühen Weggefährtinnen zusammen und gründete unter anderem den Amateurtheaterclub "Machen" in Hamburg und schaffte es, nach einigen Rückschlägen und zwischenzeitlichem Politikwissenschaftsstudium und der Arbeit als Croupier, an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock angenommen zu werden, um fortann der Leidenschaft eine Ausbildung und Professionalisierung zur Seite zu stellen, wo er unter anderem von Andreas Dresen, Markus Wünsch, Heiko Senst, Martin Brauer und Esther Zschieschow lernen durfte. 

Nach Abschluss des Schauspielstudiums gelang ihm die Etablierung als Theaterschauspieler, wo er unter anderem in Dresden, Erlangen und Wiesbaden zu sehen war, wo er unter anderem mit Katja Ott, Mario Portmann, Matthias Kaschig, Helge Schmitt, Jan Langenheim, Eike Hannemann und Inda Buschmann zusammenarbeitete. 

Kameraerfahrung sammelte er vor allem im Studium: In Zusammenarbeit mit den Cineasten der "Rostocker Schule" und unter anderem mit Max Gleschinski und Regisseur Andreas Dresen entstanden in der Zeit mehrere kleinere und größere experimentelle Filmprojekte, in denen er sein Spiel vor der Kamera entwickeln konnte.