Ein Tagebuchauszug:
Von jetzt an, will ich nichts mehr spielen, was nicht hundertprozentig im Moment entsteht. Ich will nicht irgendwo hinfahren, um vor ein paar Leuten zu zeigen, was ich zuhause geprobt habe. Ich will vor ihren Augen etwas nie vorher da gewesenes schaffen. Nichts perfektes, einfach nur der Charakter in dem Moment. Ich will nicht mehr wissen oder denken, als der Charakter in dem Moment tun würde. Alles andere ist für mich unauthentisch und erfüllt mich nicht. Ich werde nicht mehr versuchen, irgendwem zu gefallen, ich werde es für mich machen, weil alles andere nicht aufrichtig ist und im Moment entsteht. Perfektionismus ist mein größter Feind, meine Konzentration mein größter Freund. Carpe Diem.