Chantale Schumacher ist 1995 in Kassel geboren, in Eutin aufgewachsen und lebt derzeit in Hamburg. Ihre Schauspielausbildung schloss sie im Sommer 2017 an einer Schauspielschule in Hamburg ab, wo sie bereits währenddessen an der Freilichtbühne in Lübeck, beispielsweise 'Annika' in „Pippi Langstrumpf’’ spielte.

Im Sommer 2018 war Chantale Schumacher bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen als 'Schneewittchen' im gleichnamigen Märchen und in kleineren Rollen in „Faust“ zu erleben. 2019 war sie mit dem Hamburger Tournee Theater in Deutschland unterwegs. 2020 kehrte sie für ,,Passionen’’ und das Sonderprogramm auf die Kreuzgang-Bühne zurück, wo sie auch 2021 in diversen Rollen der beiden Abendstücke „Dracula“ und „Ende gut, alles gut“ spielte. Unter der Regie von Alexander Ourth folgte im November 2021 das eindrucksvolle Tanztheaterstück „Lass uns verschwinden!“ im Rahmen des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Seit Anfang 2023 spielt Chantale für das Altonaer Theater in diversen Kinderstücken u.a 'Abraxas' aus 'Die kleine Hexe', 'Mogli' in 'Das Dschungelbuch' und 'Johnny Mauser' in 'Zum Glück gibts Freunde'.
Im November 2023 spielte sie außerdem an den Hamburger Kammerspielen u.a 'Zippi' in 'Der koschere Himmel'. 

Für Schillers „Kabale und Liebe“ unter der Leitung von Yves Jansen übernahm sie im Sommer 2022 ihre erste Regieassistenz bei den Kreuzgangspielen in Feuchtwangen wo sie dann auch 2023 die Regieassistenz im Stück „Der Geizige“ übernahm, bei dem Meinhard Zanger die Regie. Seit Ende 2022 übernahm sie am Altonaer Theater und an den Hamburger Kammerspielen die Regieassistenzen u. a. für „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler unter der Regie von Hans Schernthaner, für „Die weiße Rose“ von Petra Wüllenweber unter der Regie von Sewan Latchinian und zuletzt bei 'Was war und was wird' von Sarah Nemitz und Lutz Hübner, wo auch Sewan Latchinian Regie führte.